Am 11. April unternahmen wir, die Lateinschülerinnen und -schülern mit unseren Lehrkräften Herrn Brenig und Frau Wienand eine Tagesfahrt nach Xanten. Als wir nach einer etwa einstündigen Busfahrt im Archäologischen Park Xanten ankamen, erzählte uns ein Führer zunächst etwas über die Stadt und die Gebäude, die dort nachgebaut worden waren. Wir schauten uns an, wie die Römer schon damals Wasser- und Abwasserleitungen gebaut hatten. Auf den Wegen zu den Nachbauten kamen wir immer wieder an ausgegrabenen Fundamenten vorbei. Uns wurden auch nachgebaute Läden gezeigt, wie z.B. ein Geschäft für Schuhe. Uns wurde erklärt, dass die Ladenbesitzer meistens über ihren Geschäften gelebt hatten. Danach kamen wir auch zu einer nachgebauten Therme. Diese hatte „Auskleiden“, ein Kalt- und Warmwasserbecken und sogar schon eine Fußbodenheizung. Anschließend besuchten wir ein nachgebautes Amphitheater, in dem Gladiatoren früher gekämpft haben. Zuletzt besichtigten wir noch einen nachgebauten Tempel mit prächtigen Säulen.

Im zweiten Teil besuchten wir verschiedene Workshops, in denen wir teilweise selbst etwas herstellen konnten, wie zum Beispiel römische Fibeln. Dies sind Klammern, die die Kleidung zusammenhielten und wurden auch als Schmuck getragen.

Nach dem Erkunden des Archäologischen Parks hatten wir dann noch Zeit, in Kleingruppen die Stadt Xanten zu entdecken. Wir besuchten die sogenannte Kriemhildmühle, in der es einen kleinen Bäcker gibt. Sehr groß und interessant war auch der Dom, in dem sich das Grab des Heiligen Viktors befindet. Zum Abschluss aßen wir noch ein Eis und machten uns dann wieder auf den Weg zum Bus, der uns am späten Nachmittag wieder nach Düsseldorf brachte.

Es lohnt sich auf jeden Fall, Xanten zu besuchen, da es viel zum Entdecken gibt!

Nils, Nico, Davide (6c)