Seid ihr schon einmal auf Hawaii gewesen oder durch die Wüste gewandert? Die Schüler/innen des Marie-Curie-Gymnasiums schon, denn sie sind im Projekt „ Ich werde gesehen!- Bildbearbeitung“. Dort photoshoppen sie sich in ein beliebiges Urlaubsziel.

Düsseldorf, der 9. Juli. 2018 Herr Ammendolea und die Schüler/innen, überwiegend Jungen, haben sich gegen 9:00 Uhr im Computerraum zusammengefunden. Zunächst haben sie Organisatorisches geklärt und Herr Ammendolea hat an einem Beispiel, Ronaldo im PSG-Trikot, erklärt, wie man das Programm „Photoshop“ nutzt.

Info
Unter Photoshop versteht man ein Ebenen-basiertes Bearbeitungsprogramm. Es ermöglicht somit die Bilderstellung und -änderung mit mehreren Ebenen. Die Ebenen können auch als Masken oder Filter wirken und Hintergrundfarben ändern. Auch Schatten und andere Effekte können in den Ebenen hinzugefügt werden. Es gibt viele verschiedene Tools, wie beispielsweise das „Lasso“, mit welchem man ein beliebiges Objekt aus einem Bild ausschneiden und es in ein anderen Hintergrund einfügen kann. Mit dem „Radiergummi“ ist es möglich einen Teil des Bildes, wie zum Beispiel den Hintergrund, zu entfernen, indem man mit dem Radiergummi darüber wischt.

Die Aufgabe für diesen Tag ist es, sich selber an einem beliebigen Urlaubort zu inszenieren. Dazu mussten die Schüler/innen Fotos von zu Hause mitbringen, welche sie erst auf ihren Computer übertragen, das Programm „ Photoshop“ öffnen und dann mit dem Auftrag beginnen mussten.

Manche waren sehr konzentriert, andere haben den Auftrag mit sehr viel Freude ausgeführt. Einige haben lieber alleine gearbeitet, andere im Austausch mit ihren Freunden. Auch Herr Ammendolea ist von Schüler/innen zu Schüler/innen gelaufen, um sie zu unterstützen und Fragen zu beantworten. Also war es insgesamt eine sehr bunte Mischung und eine entspannte Atmosphäre.

Im Gespräch mit den Schülern/innen ist aufgekommen, dass viele Schüler/innen schon Erfahrungen mit Photoshop, zum Beispiel im Kunstunterricht, gesammelt hatten und dass Photoshop auch bei ihnen im Alltag, beispielsweise durch Social Media, eine Rolle spielt.

Bei der Bearbeitung ihrer Bilder gehen die Schüler/innen folgendermaßen vor: Zunächst wählen sie ein Bild, also der Ort des Urlaubsziels, als Hintergrund und ein Bild von sich selbst. Man muss nun den Hintergrund von seinem eigenen Bild „wegradieren“ und sich dann in das Urlaubsbild einfügen. Zum Schluss kann man das neue Bild noch mit allen möglichen Filtern bearbeiten.

So müssen die Schüler/innen auch in den nächsten Tagen vorgehen, wenn sie die Themen Geschichte oder Zeitungscover bearbeiten, auf deren Ergebnisse wir schon sehr gespannt sind!

Alexina, Celina, Josephine, Leni

Dieser Artikel wurde im Rahmen der Projektgruppe "Journalist/-innen gesucht" unter der Leitung von Frau Jacob und Frau Gillißen erstellt.