Schulalltag Veranstaltungen

Projekttage 2018 – Nachhaltige Gesellschaft – eine Zukunftswerkstatt?

Die ganze Welt redet von Nachhaltigkeit:
In den Medien wird darüber berichtet und diskutiert, Schulen greifen das Thema in vielen Fächern auf, und sogar im Supermarkt entdeckt man überall Nachhaltigkeit als Verkaufsargument.

Doch was bedeutet Nachhaltigkeit überhaupt? Welche nachhaltigen Unternehmen gibt es? Können wir die Welt mit unseren Ideen zum Besseren verändern? Diese Frage stellen sich die Jugendlichen in dem Projekt „Eine nachhaltige Gesellschaft – eine Zukunftswerkstatt“ bei Herrn Vieten.

Es ist der 9. Juli 2018, ein Montagmorgen am Marie-Curie-Gymnasium, und die alljährlichen Projekttage starten. Auch die Neuntklässler/-innen und die Q1-Schüler/-innen des Projektes von Herrn Vieten stehen in den Startlöchern. Sobald die Lehrkraft eintritt, kann es losgehen. Nachhaltigkeit ist ein Thema, was uns alle auch noch in Zukunft beschäftigen wird. Das Projekt möchte einigen Schüler/-innen ermöglichen, das Thema besser zu verstehen und mitzuwirken.

Zu Beginn hat der begleitende Lehrer die drei Phasen seines Konzeptes vorgestellt. In der ersten Phase, die sogenannte Kritikphase, haben die Schüler/-innen Oberthemen (z.B. Müll, Politik, Konsum, etc.) an der Tafel zusammengefasst. Zu jedem Thema haben die Gymnasiast/-innen für sie wichtige Unterthemen bestimmt. Daraufhin wählten die Schüler/-innen in kleinen Gruppen eines der Themen, womit sie sich an diesen Tag besonders intensiv beschäftigen wollen. Damit startet die zweite Phase, auch Phantasie-/ und Utopiephase genannt. In dieser Phase machen sich die Jugendlichen Gedanken darüber, wie sie ihr Problemthema bekämpfen könnten, wenn sie alle Möglichkeiten der Welt hätten. In der dritten Phase geht es darum, dass sie die Möglichkeit bekommen, ihre realistischen Vorschläge zu verwirklichen. Das können sie zum Beispiel realisieren, indem sie einen Brief an Politiker/-innen verfassen.

Ein Beispiel ist das Problem mit Müll. Die Schülerinnen, die sich damit beschäftigt haben, haben ein Mültrennungs- und Recyclingkonzept entwickelt. Damit wollen sie der Bevölkerung dies noch mehr ans Herz legen und sie sensibilisieren. Dadurch haben sie erstmals vor Augen gehabt, wie viel Müll ein Mensch in seinem Leben produziert. Im Allgemeinen kann man sagen, dass jeder Mensch sich über seinen Konsum im Klaren sein sollte und selbstständig daran arbeiten muss.

Marie, Antonia, Chiara, Annelie

Dieser Artikel wurde im Rahmen der Projektgruppe "Journalist/-innen gesucht" unter der Leitung von Frau Jacob und Frau Gillißen erstellt.