Berufsorientierung in der S I

Studien- und Berufsorientierung in den Klasse 8, 9 und 10

Abb. 1: Timeline 1

Was kann ich, was will ich? Wie stelle ich mir mein Leben nach der Schule vor? Will ich studieren oder eine Ausbildung machen? Welche Berufe interessieren mich? Diese Fragen stellen sich Schülerinnen und Schüler. Bei diesen zukunftsgerichteten Reflexionsprozessen bittet das StuBO-Team des MCG den Heranwachsenden über den Unterrichts hinaus vielfältige Impulse und Unterstützungen an.

Die Berufsorientierung in der Sekundarstufe I beinhaltet neben der Potenzialanalyse in der Jahrgangsstufen 8 (durchgeführt durch die WIPA) die Berufsfelderkundungen in der Jahrgangsstufe 9 (siehe die Grafik oben). Die Berufsfelderkundungen können entweder eigenverantwortlich durch Bewerbung bei unterschiedlichen Betrieben oder durch eine Teilnahme an den „Düsseldorfer Tagen der beruflichen Orientierung“ (DTBO) realisiert werden, die unseren Schülerinnen und Schülern eine individuelle und eigenverantwortliche Gelegenheit zu ersten Einblicken in unterschiedliche Berufsfelder eröffnet.

Unterstützung bei der beruflichen Orientierung im Rahmen von Schule bietet das NRW-Landesprogramm „Kein Abschluss ohne Anschluss“, kurz KAoA, das verbindlich an allen öffentlichen weiterführenden Schulen in Nordrhein-Westfalen eingesetzt wird.

Zudem liegt für alle Jahrgangsstufen ein fächerspezifisches bzw. fächerübergreifendes Curriculum zur Berufswahlorientierung vor. So können die Schülerinnen und Schüler etwa in der Unterrichtsreihe „Was will ich werden?“ im Deutschunterricht der Jahrgangsstufe 9 ihre möglichen beruflichen Interessen und spezifischen Fähigkeiten reflektieren. Darüber hinaus können Berufsbilder, medial gestützt und präsentiert, erforscht und das Anfertigen einer Bewerbungsmappe eingeübt werden. Dies beinhaltet auch die Simulation von Bewerbungsgesprächen in Form von Rollenspielen. Zur Stärkung der Fremdsprachenkompetenz erfolgt dieses Angebot ebenfalls im Englischunterricht.

Des Weiteren führen wir unsere Schülerinnen und Schüler im Rahmen des selbst zu organisierenden Sozialpraktikums, begleitend unterstützt von der Diakonie, auch an die Berufswirklichkeit in sozialen Einrichtungen heran. Dieses Praktikum beinhaltet während der Jahrgangsstufe 9 ein insgesamt sechzigstündiges Engagement etwa in Krankenhäusern, Altenheimen, Schulen, Kindergärten oder ähnlichen Einrichtungen. Damit stärken wir nicht nur die berufliche Orientierung unserer Schülerinnen und Schüler sondern auch deren
 soziale Kompetenz.

Abb. 2: Timeline 2

Ein Betriebspraktikum in Jahrgangsstufe 10 bietet Einblick in die Realität der Berufswelt und ermöglicht eine Auseinandersetzung mit individuellen Berufswünschen, die im Rahmen der vorangegangenen Elemente der Berufsorientierung entstanden sind.

Weiterführende Informationen zu den einzelnen Bausteinen der Berufsorientierung und zu den jeweiligen Kooperationspartnern in der Sekundarstufe I finden Sie unter folgenden Links: