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Deutsch-französische Freundschaft

Deutsch-französische Freundschaft: Die Q1 zu Besuch im Bonner Gustav-Stresemann-Institut

Vor 60 Jahren, am 22. Januar 1963, unterzeichneten Konrad Adenauer und Charles de Gaulle den Vertrag über die deutsch-französische Zusammenarbeit, der als Elysée-Vertrag in die Geschichte eingegangen ist. Dieses Ereignis hat sich der Grundkurs Französisch der Jahrgangsstufe Q1 unter der Leitung von Herrn Schumacher zum Anlass genommen, um in die ehemalige Bundeshauptstadt Bonn zu reisen, wo eine zweisprachige Ausstellung anlässlich des Jubiläums konzipiert worden war. Sie erzählt die Lebensgeschichte des Kanzlers und des Generals, zeichnet den Weg von ihrer ersten Begegnung 1958 bis zum deutsch-französischen Freundschaftsvertrag von 1963 nach und gibt einen Einblick in seine Wirkungen bis heute.

Da die deutsch-französischen Beziehungen ein zentrales Thema des nordrhein-westfälischen Kernlehrplans für das Fach Französisch in der gymnasialen Oberstufe darstellen, kamen die Schülerinnen und Schüler mit gut fundiertem Vorwissen in die Ausstellung. So konnten die Teilnehmenden den Ausführungen der Museumsführerin leicht folgen, die ihren Vortrag auf Französisch hielt und sich sichtlich beeindruckt von den sicheren Französischkenntnissen des Kurses zeigte. Im Anschluss an die Führung bearbeiteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einem Workshop verschiedene kreative Aufgaben, um sich intensiver mit der Bedeutung des Élysée-Vertrages auseinanderzusetzen, der vor allem darauf abzielte, den jüngeren Generationen eine Zukunft ohne Krieg und Gewalt zu ermöglichen, indem die Zusammenarbeit und der Austausch zwischen den beiden Ländern gefördert wurde.

 

Es lebe die deutsch-französische Freundschaft! Vive l’amitié franco-allemande!

Mario Schumacher