Ausstellungen

Einfach machen – Ideen für nachhaltigen Konsum

Ausstellung der Verbraucherzentrale „Einfach machen – Ideen für nachhaltigen Konsum“ im PZ des Marie-Curie-Gymnasiums

 

Noch bis zum 25. September findet bei uns am MCG die Ausstellung „Einfach machen – Ideen für nachhaltigen Konsum“ der Verbraucherzentrale im PZ statt. Die Ausstellung zeigt in fünf Stationen, wie man den Alltag nachhaltiger gestalten kann.

Für drei Wochen ist die Schulgemeinschaft nun eingeladen, sich die bunten Mitmach-Stationen anzuschauen.

 

 

Sie umfassen die Themen:

 

  • Ernährung und Genuss: regionale und saisonale Ernährung;
  • Wohnen und Einrichten: Beleuchtung, Umweltlabels, Belüftung und Upcycling, Tauschen, Verschenken;
  • Kleidung und Mode: die Produktionskette von Kleidung, Fakten zum Textil-Label;
  • Arbeiten und Lernen: Tipps fürs ressourcensparende Büro, Green IT, Recyclingpapier, Energiesparen, Elektroschrott
  • sowie Freizeit und unterwegs sein: Reisen und Alltagmobilität, Spielzeug und Garten behandelt.

 

An ausgewählten Tagen haben Klassen und Kurse die Möglichkeit, die Ausstellung im Verband, begleitet von der Verbraucherbildungsexpertin Frau Westermann-Schutzki, zu besuchen. In der 90-minütigen Führung erfahren die Schülerinnen und Schüler, wie man sein Leben nachhaltiger gestalten kann, indem interessante Fakten präsentiert und konkrete Ideen und Handlungstipps gegeben werden. So vermittelt die Ausstellung z. B., welch großen Unterschied es macht, regional und saisonal zu kaufen. Hättest du gewusst, dass Spargel außerhalb der Saison stolze 10.700 km* hinter sich gebracht hat, wohingegen der Spargel vom Niederrhein nur eine Strecke von 100 km benötigt, um auf unseren Tellern zu landen? Kurze Wege bedeuten neben garantierter Frische vor allem auch weniger Energieaufwand – und somit auch weniger Ressourcenverbrauch.

In dem von Frau Westermann-Schutzki moderierten Quiz staunen die Schülerinnen und Schüler auch nicht schlecht, als sie erfahren, dass eine Bohrmaschine nur 13 Minuten läuft bis sie entsorgt wird. Die meiste Zeit liegt die Bohrmaschine ungenutzt herum. Dieses Beispiel macht deutlich, wie durch das Teilen von Produkten, z. B. unter der Nachbarschaft, Ressourcen gespart würden. „Wir merken im Alltag oft gar nicht, wie stark wir unsere Ressourcen beanspruchen. Die Ausstellung hat mich auf jeden Fall zum Nachdenken gebracht“, schildert ein Schüler nach dem Besuch.

 

Schaut vorbei und staunt selbst!

 

* Anbaugebiet Peru